(I) Bewerbungsvoraussetzungen berücksichtigen
Bei der Auswahl eines Etiketts müssen Faktoren wie die Eigenschaften des Artikels, die Einsatzumgebung und die Managementanforderungen berücksichtigt werden. Wird der Artikel in feuchter Umgebung verwendet, eignet sich ein wasserfestes Etikett wie PET besser; bei Metallprodukten ist ein metallfreies Etikett die bessere Wahl. In der chemischen Industrie beispielsweise ist aufgrund der möglichen korrosiven Substanzen in der Umgebung ein korrosionsbeständiges Etikett erforderlich. Bei kleinen Artikeln, die manuell etikettiert werden müssen, wie z. B. Kosmetika, erleichtern die weichen und leicht abreißbaren PVC-Etiketten die Handhabung. Für Dokumente, die lange aufbewahrt werden müssen und wichtige Informationen enthalten, sind Thermopapieretiketten mit geringer Haltbarkeit ungeeignet. Beschichtete Papieretiketten oder andere haltbarere Etiketten können verwendet werden. Sind in der Logistikbranche Echtzeit-Tracking und klassifizierte Lagerung von Waren erforderlich, können Logistiketiketten oder elektronische RFID-Etiketten eine wichtige Rolle spielen und ein effizientes Logistikmanagement ermöglichen.
(II) Kosteneffizienz bewerten
Bei der Auswahl eines Etiketts sollte nicht nur die Funktion berücksichtigt werden, sondern auch Preis und Funktion verschiedener Etikettentypen gegeneinander abgewogen werden, um ein Etikett mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Aktive RFID-Tags beispielsweise verfügen über eine große Kommunikationsreichweite, sind aber groß und teuer und eignen sich für Szenarien, die eine Identifizierung und Verfolgung über große Entfernungen erfordern, wie z. B. Logistikverfolgung und Fahrzeugmanagement. Passive Tags sind klein und kostengünstig. Obwohl ihre Kommunikationsreichweite begrenzt ist, können sie für Szenarien wie Bestandsverwaltung und Zugangskontrollsysteme die günstigere Wahl sein. Selbstklebende Etiketten bieten viele Vorteile, sind aber relativ teuer. Kostenbewusste Unternehmen müssen daher sorgfältig prüfen, ob ihre Funktionen in Produktverpackung, Logistik, Bestandsverwaltung usw. den Preis wert sind. Gleichzeitig sollten auch die Lebensdauer und die Wartungskosten des Etiketts berücksichtigt werden. Obwohl einige hochwertige Etiketten teurer sind, können sie aufgrund ihrer besseren Haltbarkeit und Stabilität die Häufigkeit des Etikettenwechsels reduzieren und so die Gesamtkosten senken. So sind beispielsweise in der Automobilindustrie PET-Etiketten zwar relativ teuer, doch ihre Haltbarkeit, Wasserfestigkeit, Ölbeständigkeit und Verschleißfestigkeit gewährleisten, dass die Etiketten während der gesamten Lebensdauer des Fahrzeugs klar und intakt bleiben, was auf lange Sicht kostengünstiger sein kann.
(III) Durchführung tatsächlicher Tests
Um sicherzustellen, dass die ausgewählten Etiketten den tatsächlichen Anforderungen entsprechen, sind Praxistests unerlässlich. Der Einsatz von Etiketten kann in realen Szenarien simuliert werden, um ihre Leistung zu testen. Beispielsweise können in der Logistikbranche Waren ausgewählt und mit verschiedenen Logistiketiketten versehen werden, um Lesereichweite, Genauigkeit und Stabilität der Etiketten im Transport, in der Lagerhaltung und anderen Bereichen zu beobachten. Bei der Verwendung von Anti-Metall-Tags in der Industrie können diese an Metallgeräten angebracht werden, um ihre Leistung unter verschiedenen Umgebungsbedingungen (wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, elektromagnetische Störungen usw.) zu testen. Für Etiketten, die in speziellen Umgebungen, beispielsweise in der Nähe von Industrieöfen in Hochtemperaturumgebungen, eingesetzt werden müssen, können spezielle Anti-Metall-Tags für Praxistests ausgewählt werden, um ihre Funktionsfähigkeit bei Temperaturen von bis zu 200 °C oder mehr zu prüfen. Durch Praxistests können Probleme mit den Etiketten frühzeitig erkannt und geeignetere Etiketten ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass sie in der Praxis optimal eingesetzt werden können.
Veröffentlichungszeit: 28. Oktober 2024