(I) Festlegung der Spezifikationen
Bei der Festlegung der Spezifikationen für Kassenpapier sollte zunächst der tatsächliche Bedarf berücksichtigt werden. Für kleine Geschäfte ist die Breite des Kassenpapiers möglicherweise nicht groß genug, und 57-mm-Thermopapier oder Offsetpapier reicht in der Regel aus. Für große Einkaufszentren oder Supermärkte kann breiteres Kassenpapier (80 mm oder sogar 110 mm) erforderlich sein, um mehr Produktinformationen unterzubringen. Auch die Länge des Kassenpapiers sollte berücksichtigt werden. Generell sollte die Länge des Kassenpapiers nach dem Geschäftsvolumen und der Leistung des Druckers bestimmt werden. Bei großem Geschäftsvolumen und hoher Druckergeschwindigkeit kann längeres Kassenpapier gewählt werden, um den Papierrollenwechsel zu reduzieren.
Marktforschungsdaten zufolge wählen etwa 40 % der kleinen Geschäfte Kassenpapier mit einer Breite von 57 mm, während etwa 70 % der großen Einkaufszentren und Supermärkte Kassenpapier mit einer Breite von 80 mm oder mehr wählen. Gleichzeitig wählen Geschäfte mit kleinerem Geschäftsvolumen in der Regel Kassenpapier von etwa 20 m Länge, während Einkaufszentren mit großem Geschäftsvolumen möglicherweise Kassenpapier von 50 m oder sogar mehr wählen.
(II) Gestaltungsinhalte
Der Prozess der Anpassung von Druckinhalten umfasst im Allgemeinen die folgenden Schritte: Zunächst werden das Markenimage und die Werbebedürfnisse des Unternehmens geklärt und die Inhalte bestimmt, die auf das Kassenpapier gedruckt werden sollen, z. B. Markenlogos, Slogans, Werbeinformationen usw. Anschließend wird mit dem Designteam oder dem Druckdienstleister kommuniziert, Designanforderungen und Materialien bereitgestellt und ein vorläufiger Entwurf erstellt. Nach Fertigstellung des Entwurfs muss dieser überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass der Inhalt korrekt, klar und ansprechend ist. Abschließend wird der endgültige Entwurfsplan festgelegt und der Druck vorbereitet.
Bei der Gestaltung des Inhalts sind folgende Punkte zu beachten: Erstens sollte der Inhalt prägnant und klar sein. Vermeiden Sie zu viel Text und komplexe Muster, um das Leseerlebnis des Verbrauchers nicht zu beeinträchtigen. Zweitens sollte die Farbabstimmung auf das Markenimage des Unternehmens abgestimmt sein und die Farbwiedergabe von Thermopapier oder anderen Materialien berücksichtigen. Drittens ist auf den Satz zu achten, die Position von Text und Mustern sinnvoll anzuordnen und sicherzustellen, dass sie auf dem Kassenpapier übersichtlich dargestellt werden. Beispielsweise wird das Markenlogo üblicherweise oben oder in der Mitte des Kassenpapiers platziert, während Werbeinformationen unten oder am Rand platziert werden können.
(III) Wählen Sie das Material
Bei der Wahl des richtigen Papiermaterials müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Bei hohen Druckkosten empfiehlt sich Thermopapier, das ohne Druckmaterialien auskommt und relativ günstig ist. Müssen Kassenbons lange aufbewahrt werden, empfiehlt sich Selbstdurchschreibepapier, dessen mehrschichtige Struktur eine klare Handschrift gewährleistet und nicht so leicht verblasst. Offsetpapier ist ebenfalls relativ günstig. Die weiße, glatte Papieroberfläche und der klare Druck eignen sich für Anwendungen mit geringer Papierqualität. Selbstklebendes Papier eignet sich für Anwendungen, die spezielle Tests oder Aufzeichnungen erfordern.
Beispielsweise entscheiden sich einige kleine Einzelhandelsgeschäfte für Thermopapier, da es kostengünstig und benutzerfreundlich ist. Banken, Steuerbehörden und andere Institutionen entscheiden sich möglicherweise für Selbstdurchschreibepapier, um die langfristige Aufbewahrung von Belegen zu gewährleisten. Gleichzeitig sollte auch die Papierqualität, wie Oberflächenglätte, Steifheit und die Festigkeit der Papierrolle, berücksichtigt werden. Papier mit einer guten Oberflächenglätte verringert den Druckerverschleiß, Papier mit guter Steifheit läuft reibungsloser durch das Gerät, und eine moderate Festigkeit der Papierrolle verhindert, dass sich loses oder zu festes Papier auf den Druck auswirkt.
(IV) Ermitteln der Anforderungen an den Rohrkern
Zu den Arten von Rohrkernen gehören hauptsächlich Papier- und Kunststoffrohrkerne. Papierrohrkerne sind kostengünstig, umweltfreundlich und recycelbar, weisen jedoch eine relativ geringe Festigkeit auf. Kunststoffrohrkerne hingegen sind hochfest und verformen sich nur schwer, sind jedoch relativ teuer. Bei der individuellen Gestaltung des Rohrkerns sind folgende Punkte zu beachten: Erstens sollte der Durchmesser des Rohrkerns der Breite des Kassenpapiers entsprechen, damit das Papier eng um den Rohrkern gewickelt werden kann. Zweitens sollte die Dicke des Rohrkerns beachtet werden. Ein Rohrkern mit mittlerer Dicke sorgt für eine plane Papierlage und verhindert, dass sich das Papier wellt oder knittert. Drittens sollte die Qualität des Rohrkerns beachtet werden. Es ist wichtig, einen Rohrkern von zuverlässiger Qualität zu wählen, um Brüche oder Verformungen während des Gebrauchs zu vermeiden.
Marktdaten zufolge entscheiden sich rund 60 % der Unternehmen für Papierhülsen, vor allem aus Kosten- und Umweltgründen. Einige Unternehmen, die höhere Anforderungen an die Papierebenheit stellen, wie beispielsweise Luxusmarkengeschäfte, entscheiden sich möglicherweise für Kunststoffhülsen. Gleichzeitig kann die individuelle Gestaltung der Hülsen an das Markenimage des Unternehmens angepasst werden, beispielsweise durch den Aufdruck des Firmenlogos oder bestimmter Muster auf der Hülse, um den Wiedererkennungswert zu erhöhen.
Beitragszeit: 08.11.2024